Was sind eigentlich…?

Aminosäuren

BCAA

Branched chain amino acids oder übersetzt verzweigtkettige Aminosäuren
L-Leucin, L-Isoleucin, L-Valin

Die verzweigtkettigen Aminosäuren BCAAs werden auch „antikatabole Aminosäuren“ genannt, da sie den Muskel vor Abbauprozessen während des Trainings oder während einer kalorienreduzierten Diät schützen. Außerdem beschleunigen sie maßgeblich Regenerationsprozesse.

Muskelschutz durch BCAAs
Wenn die Kohlenhydratspeicher der Muskulatur zur Neige gehen, verbrennt der Körper körpereigenes Eiweiß (Muskulatur) um die nötige Energie für die Belastung bereitzustellen. Fett kann bei hoher Intensität nicht herangezogen werden!
Wer jetzt die Muskulatur nicht mit der Supplementierung von BCAAs geschützt hat, fällt in eine katabole, also abbauende Phase.
Auch im Rahmen einer kalorien- oder kohlenhydratreduzierten Diät wird ohne Supplementierung von BCAAs Muskeleiweiß abgebaut.

Regeneration durch BCAAs
In der Phase nach dem Training setzen Regenerationsprozesse ein. Die im Training erzeugten Mikroverletzungen müssen repariert werden. Dazu braucht der Körper schnellverfügbare Kohlenhydrate und Aminosäuren. Diese Reparaturprozesse werden ganz erheblich stimuliert mit der zusätzlichen Gabe von Leucin, das Bestandteil der BCAAs ist.

Einsatzgebiet
Muskelaufbau, Gewichtsreduktion, Regeneration in allen Sportarten (Leichtathletik, Fahrradfahren, Schwimmen, Boxen, Ringen usw.)

Wissenschaftliche Studien zeigen:

  • Training erhöht den Bedarf an BCAAs
  • BCAAs dienen dem Muskel als Energiequelle
  • Anaboler Effekt durch Stimulierung der Proteinsynthese
  • Hemmung des Proteinabbaus nach Training
  • Verringerung der Muskelschäden beim Ausdauertraining
  • Verringerung des Proteinabbaus beim Ausdauertraining
  • Verringerung des Muskelabbaus nach schwerem Training

Beta Alanin

Beta-Alanin wirkt als Puffersubstanz direkt in der Muskelzelle. Dadurch wird entstehendes Laktat bereits dort abgepuffert, wo es entsteht. Laktatanhäufung in der Muskelzelle führt zu einer Übersäuerung, was einen Leistungsabbruch zur Folge hat, weil die Stoffwechselwege der Energiebereitstellung und Muskelkontraktion gehemmt werden.

Beta-Alanin wird in der Muskelzelle mit Histidin zu Carnosin verbunden. Nach Supplementierung von Beta-Alanin kann der Carnosingehalt in der Muskelzelle um 80% steigen. Der Muskel ist so optimal vor Übersäuerung geschützt. Intensive Leistungen können deutlich länger durchgehalten werden.
Verbesserung der Kraft, Ausdauer, Körperzusammensetzung (Aufbau fettfreier Muskelmasse)
Beta-Alanin verstärkt die Wirkung von Creatin, dadurch 40% mehr Muskelaufbau möglich!

Fischöl

Die Auswahl des richtigen Fettes hilft bei Fettabbau und Muskelwachstum!

Selbst bei streng fettreduzierter Ernährungsweise müssen Sie auf die Zufuhr der mehrfach ungesättigten Fettsäuren achten, denn diese sind essentiell, d.h. sie können vom Körper nicht selbst hergestellt werden.
Essentiell sind sowohl die Omega-6- als auch die Omega-3-Fettsäuren. Es kommt aber nicht nur darauf an den Bedarf an diesen beiden zu decken, sondern man muss zudem noch das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 im Auge behalten. Unsere Ernährung liefert üblicherweise mehr Omega-6 als Omega-3. Die meisten Pflanzenöle enthalten einen (mehr oder weniger starken) Omega-6 Überschuss. Vollkornprodukte liefern ebenfalls einen Omega-6 Überschuss.

Die einzige Quelle, die die für den Menschen ohne Umwandlung verwertbaren Omega-3 Fettsäuren EPA und DHA liefert, ist fetter Fisch. Da die Fettfische aber häufig mit Schwermetallen belastet sind, stellt die Supplementation von Fischölkapseln eine sinnvolle Alternative dar.

Positive Effekte eines ausgeglichenen Omega-6 zu Omega-3 Verhältnisses:

  • Verstärkter Fettabbau
  • Erschwerter Fettaufbau
  • Erhöhter Grundumsatz
  • Verbesserte Insulinwirkung
  • Verbesserte Blutfette
  • Verminderte Entzündungsreaktionen
  • Verbesserung des Blutdrucks
  • Verminderte Wassereinlagerung
  • Verbesserung von Herzrhythmusstörungen
  • Verbessertes Immunsystem
  • Weniger Allergien

Gluatamin Peptid

L-Glutamin ist die Aminosäure, die im Körper (in Blut und Muskulatur) in der höchsten Konzentration vorkommt. Eine regelmäßige Glutaminzufuhr ist unbedingt erforderlich für eine optimale Regeneration und für ein optimal arbeitendes Immunsystem, besonders bei starker körperlicher Beanspruchung wie intensivem Training oder einer kalorienreduzierten Diät.

Zudem verbessert L-Glutamin das Zellvolumen und unterstützt so die Wirkung von Creatin. Im Kraftsport übliche Dosierungen sind 30 g oder mehr. Die Tagesdosis sollte in mehrere Gaben aufgeteilt werden: vor und nach dem Training, sowie vor dem Schlafengehen.
L-Glutamin als freie Aminosäure, ist jedoch sehr empfindlich und zerfällt leicht in unwirksame Bestandteile. L-Glutamin in Peptidform, so wie es auch in der Medizin eingesetzt wird, dagegen bleibt stabil.

Kreatin

Kreatin-Monohydrat, vor einigen Jahren im Sporternährungsbereich noch völlig unbekannt, ist binnen einiger Jahre zu einem der wichtigsten Supplements geworden. Die Rolle, die Kreatin-Monohydrat bei der Energieversorgung der Muskelzelle spielt, erklärt sich aus der Tatsache, dass zur anaeroben Energieversorgung bei kurzer, intensiver Belastung ATP verbraucht wird. ATP steht nur für kurzfristige Belastungen in ausreichender Menge zur Verfügung und muss danach durch einen zelleigenen Energiespeicher (Kreatinphosphat) immer wieder aufgebaut werden. Das Einsetzen der Ermüdung und das Nachlassen der Muskelkraft während wiederholter intensiver Kontraktionsphasen wird auf den allmählichen Verbrauch an Kreatinphosphat zurückgeführt. Kreatin-Monohydrat wird im Körper selbst in Anwesenheit von Phosphaten zu Kreatinphosphat umgewandelt. Bislang durchgeführte Studien kommen zu dem Ergebnis, dass eine spürbare Erhöhung der Trainingsleistung bei Kraft-und Ausdauersportlern festzustellen ist.

Dosierungsempfehlungen:

  • Im Kraftsportbereich max.5-10 Gramm p. Tag
  • Im Ausdauerbereich max. 3 Gramm p. Tag.

L-Arginin

Der Name Arginin leitet sich vom Lateinischen argentum (=Silber) ab, da diese Aminosäure zuerst als Silber-Salz isoliert werden konnte. Arginin kommt in fast allen Proteinen vor. Es kann zwar vom Körper selbst synthetisiert werden, doch die Ergänzung der Nahrung durch L-Arginin empfiehlt sich besonders, wenn der L-Arginin Bedarf bei individueller, einseitiger Ernährungsweise oder diversen Krankheiten insbesondere aber auch sportlichen Höchstbelastungen nicht immer gedeckt werden kann.

Arginin ist an zahlreichen Funktionen im Körper beteiligt. Es spielt eine entscheidende Rolle für die Muskelfunktion und das Gewebewachstum; ferner unterstützt es die wichtigsten Komponenten des Immunsystems und hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die männliche Fruchtbarkeit. Im Leberstoffwechsel ist es für die Harnbildung und den Abbau von Ammoniak mitverantwortlich. Im Körper wandelt sich Arginin schnell in die Aminosäure Ornithin und umgekehrt. Daher ist es auch unter Umständen durch Ornithin ersetzbar. Insgesamt ist die stärkende Wirkung von Arginin auf das Immunsystem inzwischen unumstritten, dies haben zahlreiche Studien im Bereich der Sportmedizin ergeben.

Aus L-Arginin wird aber auch Stickstoffmonoxid (NO) gebildet, welches für die Gefäßweitung und damit zur Regulation des Blutflusses benötigt wird. Über die Bildung von Stickstoffmonoxid kann L-Arginin zudem die Regulierung des Zucker- und Blutfettspiegels unterstützen. Untersuchungen haben gezeigt, dass L-Arginin auch zur Verbesserung der Pumpleistung des Herzens beitragen kann. Im Hormonstoffwechsel spielt L-Arginin ebenfalls eine wichtige Rolle: Für die Freisetzung von Wachstumshormonen und auch Insulin ist L-Arginin erforderlich.

Vorteile durch L-Arginin für den Sportler?


Wie viele Studien zeigen, wird Nitric Oxide (Stickstoffmonoxid) durch die Zufuhr der Aminosäure L-Arginin auf natürliche und sichere Weise gebildet. Die Wirkung von Nitric Oxide ist eine wichtige Entdeckung auf dem Sporternährungssektor. Nitric Oxide (Stickstoffmonoxid) fördert die Durchblutung des Körpers und kann zu einem extremen Pump beim Training führen. So werden die Muskeln besser mit Nährstoffen versorgt und können 24 Stunden am Tag wachsen. Gleichzeitig verkürzt sich dadurch auch die Erholungszeit der Muskulatur und ermöglicht maximale Leistung beim nächsten Training oder Wettkampf.

Maisstärke

Die hochmolekulare Maisstärke stellt die optimale Kohlenhydratquelle für schnelles Wiederaufladen entleerter Glykogenspeicher dar. Im Vergleich zu Dextrose oder Maltodextrin weist die hochmolekulare Maisstärke eine deutlich verkürzte Magenverweildauer auf und gelangt dadurch in großer Menge viel schneller ins Blut und damit in die Muskulatur. Aufgrund der starken Insulinausschüttung wird nicht nur die Glycogeneinlagerung optimiert, sondern auch die Proteinsynthese maximal stimuliert und die Cortisolausschüttung schnellstmöglich unterdrückt. Nur wenn diese drei Dinge gegeben sind, ist optimale Regeneration möglich, was auch die Voraussetzung für Muskelwachstum ist.

Weitere Einsatzgebiete für die hochmolekulare Maisstärke sind die Pausen zwischen zwei sportlichen Höchstleistungen, wie z.B. bei Kampfsportarten und Strongman-Disziplinen sowie als nicht süßschmeckende, höherdosierbare Kohlenhydratquelle in Sportgetränken bei langen Ausdauerleistungen. Ein isotones Sportgetränk auf Basis der hochmolekularen Maisstärke liefert ein Vielfaches an Glucosebausteinen als eines auf Maltodextrin- oder Dextrosebasis.

In all diesen Anwendungsgebieten ist die hochmolekulare Maisstärke jeder anderen Energiequelle überlegen.

Post Workout

Welche Anforderungen muss ein Postworkout Shake erfüllen:

Glykogenspeicher auffüllen
Das Wichtigste nach dem Training ist das schnelle Wiederauffüllen der entleerten Glycogenspeicher, da die Proteinsynthese und damit das Muskelwachstum erst beginnt, wenn der Muskel wieder ausreichend mit Kohlenhydraten versorgt ist.

Cortisolspiegel senken
Außerdem muss der Cortisolspiegel, der durch das intensive Training ansteigt, wieder gesenkt werden. Cortisol ist ein Stresshormon, das zu katabolen Prozessen führt, d.h. Muskelabbau. Der Gegenspieler des Cortisols ist in diesem Fall das Insulin (was nach Kohlenhydratverzehr ins Blut abgegeben wird).

Dabei ist aber die Zusammensetzung der Kohlenhydrate wichtig, Dextrose führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, reicht aber alleine nicht aus um eine genügend große Menge an Glucose aus dem Magen ins Blut zu befördern. Dazu braucht man ein spezielles Kohlenhydrat, die hochmolekulare Maisstärke, die eine viel kürzere Magenverweildauer als eine vergleichbare Menge Dextrose hat und somit den Muskel deutlich schneller erreicht.

Regeneration verbessern
Außerdem muss ein Postworkout-Shake eine optimale Regeneration einleiten, dazu dient in erster Linie L-Glutamin.
L-Glutamin als freie Aminosäure, wie es in den meisten Postworkout-Shakes enthalten ist, ist jedoch sehr empfindlich und zerfällt leicht in unwirksame Bestandteile. Unser Ultra Zell Booster dagegen liefert das L-Glutamin in Peptidform, so wie es auch in der Medizin eingesetzt wird. Damit bleibt das Glutamin stabil.

Creatin dient ebenfalls der Regeneration. Noch dazu ist der beste Zeitpunkt einer Creatinaufnahme in den Muskel direkt nach dem Training, wo das Creatin praktisch dem Sog der hochmolekularen Maisstärke in den Muskel folgt.

Zellvolumen optimieren
Zudem laufen alle Stoffwechselvorgänge im Muskel, so auch das Muskelwachstum und die Regeneration, nur dann optimal ab, wenn die Muskelzelle ausreichend mit Wasser versorgt ist, eine Verbesserung des Zellvolumens gewährleisten sowohl das L-Glutamin, das Creatin als auch das Magnesium.

Regeneration durch BCAAs
In der Phase nach dem Training setzen Regenerationsprozesse ein. Die im Training erzeugten Mikroverletzungen müssen repariert werden. Dazu braucht der Körper schnellverfügbare Kohlenhydrate und Aminosäuren. Diese Reparaturprozesse werden ganz erheblich stimuliert mit der zusätzlichen Gabe von Leucin, das Bestandteil der BCAAs ist. (siehe auch Wissenswertes über BCAAs)